Themenwechsel. An dieser Stelle möchte ich auch einen kleinen statistischen Rückblick machen. Das mein Blog binnen Jahresfrist so viele Leser gefunden hat, freut mich doch sehr! Und hin und wieder gibt es ja sogar etwas Feedback! Inzwischen hat der 1000. Besucher hier mal kurz vorbeigeschaut, bei z.Z. über 1800 Besuchen aus 37 Ländern, aus allen Teilen dieser Welt. Was mich besonders erstaunt, ist dass ich so viele Leser in Lateinamerika habe. Vielleicht könnten wir uns mal austauschen. Ich muss nämlich gestehen, dass Lateinamerika für mich eine ziemlich fremde Welt ist. (Da ich kein Spanisch spreche). Und hier sei noch auf die "Hitparade" von diesem Blog verwiesen. Die Top 3 sind:
1. "Giving Up and Letting go", vom 20.9.09, mit 163 Einzelabrufen.
2. "Videos: kein Kommentar", vom 14.5.09, mit 118 Einzelabrufen.
3. "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.", vom 26.4.09, mit 107 Einzelabrufen.
Schliesslich möchte ich noch all meinen Lesern meine offiziellen religiösen Verbindungen mitteilen. Zunächst bin ich römisch-katholisch aufgewachsen. Vor gut 10 Jahren bin ich dort aber aus der Kirche ausgetreten. Dies v.a. wegen religiöser Intoleranz anderen Religionen gegenüber und der ablehnenden Haltung der Homosexualität gegenüber. Seit zwei Jahren bin ich nun Mitglied bei den amerikanischen Unitarian Universalists. Die genau in diesen beiden Bereichen als sehr fortschrittlich zu bezeichnen sind! Inzwischen habe ich aber auch gelernt, dass die reformierte Kirche hier in Zürich vor Ort auch ein recht progressiver Verein ist. Zumindest bestimmte Fraktionen in ihr, wie v.a. die religiös-soziale Fraktion. Für was kann man als guter Christ den sonst sein? Deswegen bin ich nun auch dort Mitglied geworden. Und im Rahmen der Theologie der Religionen sind bei den Reformierten inzwischen auch multiple religiöse Identitäten ein Thema. Das Anliegen jeder liberalen Religion. Wie mein Blog glaube ich klar macht, bekommt man erst ein klareres Bild, wenn man anfängt aus verschiedenen religiösen Traditionen zu schöpfen. Erst dann kann man wahrnehmen, wie vielfältig und bunt das Göttliche ist!
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