“Es gibt nur eine Wahrheit – die Weisen nennen sie mit verschiedenen Namen .” -Die Rig Veda
“Gott ist gut.” -Aus der Bibel
(Wenn wir Gott depersonalisieren, wird es zum “Guten“ [unpersönliche Wirklichkeit],
wenn wir das Gute personifizieren, wird es zu einem Persönlichen Gott.)
wenn wir das Gute personifizieren, wird es zu einem Persönlichen Gott.)
"Denn wie atmet doch der Oupnek'hat (persisch-lateinische Übersetzung der Upanishaden) durchweg den Geist der Veden. Wie wird doch der, dem durch fleißiges Lesen das Persisch-Latein dieses unvergleichlichen Buches geläufig geworden, von jenem Geist im Innersten ergriffen! Wie ist doch jede Zeile so voll fester, bestimmter und durchgängig zusammenstimmender Bedeutung! Und aus jeder Seite treten uns tiefe, ursprüngliche, erhabene Gedanken entgegen, während ein hoher und heiliger Ernst über dem Ganzen schwebt. ... Es ist die belohnendste und erhebendste Lektüre, die (den Urtext ausgenommen) auf der Welt möglich ist: sie ist der Trost meines Lebens und wird der meines Sterbens sein." (Parerga und Paralipomena II § 184) Arthur Schopenhauer
Das Wort “Vedanta” setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: “Veda”, was “Wissen” bedeutet und “anta”, was “Ende” oder “Ziel von” bedeutet. In diesem Zusammenhang ist das Ziel des Wissens kein intellektuelles, kein begrenztes Wissen, wie wir es durch das Lesen von Büchern erwerben. “Wissen” bedeutet hier die Kenntnis von Gott wie auch die Kenntnis unserer eigenen göttlichen Natur. Vedanta ist also die Suche nach Selbsterkenntnis wie auch die Suche nach Gott.
Was meinen wir, wenn wir “Gott” sagen? Im Vedanta ist Gott grenzenloses Sein, grenzenlose Bewusstheit und grenzenlose Seligkeit. Das Wort für diese unpersönliche, transzendente Realität ist Brahman, der Göttliche Grund des Seins. Vedanta sagt aber auch, dass Gott ebenso persönlich sein kann und in jedem Zeitalter menschliche Form annimmt.
Wesentlich ist: Gott wohnt als das göttliche Selbst oder der Atman in unserem eigenen Herzen. Der Atman wurde weder geboren noch wird er je sterben. Weder befleckt durch unser Fehlverhalten, noch beeinflusst durch die Veränderungen des Körpers oder des Denkens, ist der Atman von unserem Kummer, unserer Verzweiflung, Krankheit oder Unwissenheit nicht betroffen. Der Vedanta erklärt: Rein, vollkommen, frei von Begrenzungen, ist der Atman eins mit Brahman. Der größte Tempel Gottes befindet sich im menschlichen Herzen.
Weiter erklärt Vedanta, dass das Ziel des menschlichen Lebens darin besteht, unsere Göttlichkeit zu verwirklichen und zum Ausdruck zu bringen. Das ist nicht nur möglich, sondern es ist unumgänglich. Göttlichkeit ist unsere Natur. Gottverwirklichung ist unser Geburtsrecht. Früher oder später – in diesem oder in künftigen Leben – werden wir alle unsere Göttlichkeit offenbaren, denn die größte Wahrheit unserer Existenz ist unsere eigene göttliche Natur.
Schließlich betont Vedanta, daß alle Religionen die gleichen Grundwahrheiten über Gott, die Welt und über unsere Beziehung zueinander lehren. Die Weltreligionen bieten unterschiedliche Möglichkeiten an, sich Gott zu nähern. Jede ist wahr und gültig, jede Religion bietet der Welt einen einzigartigen, unersetzbaren Weg zur Gottverwirklichung an. Die sich widersprechenden Botschaften innerhalb der Religionen beruhen mehr auf Lehrmeinungen und Dogmen als auf der Realität spiritueller Erfahrungen. Während in den äußeren Regeln der Weltreligionen Verschiedenartigkeiten bestehen, sind sie sich innerlich bemerkenswert ähnlich.
Wesentlich ist: Gott wohnt als das göttliche Selbst oder der Atman in unserem eigenen Herzen. Der Atman wurde weder geboren noch wird er je sterben. Weder befleckt durch unser Fehlverhalten, noch beeinflusst durch die Veränderungen des Körpers oder des Denkens, ist der Atman von unserem Kummer, unserer Verzweiflung, Krankheit oder Unwissenheit nicht betroffen. Der Vedanta erklärt: Rein, vollkommen, frei von Begrenzungen, ist der Atman eins mit Brahman. Der größte Tempel Gottes befindet sich im menschlichen Herzen.
Weiter erklärt Vedanta, dass das Ziel des menschlichen Lebens darin besteht, unsere Göttlichkeit zu verwirklichen und zum Ausdruck zu bringen. Das ist nicht nur möglich, sondern es ist unumgänglich. Göttlichkeit ist unsere Natur. Gottverwirklichung ist unser Geburtsrecht. Früher oder später – in diesem oder in künftigen Leben – werden wir alle unsere Göttlichkeit offenbaren, denn die größte Wahrheit unserer Existenz ist unsere eigene göttliche Natur.
Schließlich betont Vedanta, daß alle Religionen die gleichen Grundwahrheiten über Gott, die Welt und über unsere Beziehung zueinander lehren. Die Weltreligionen bieten unterschiedliche Möglichkeiten an, sich Gott zu nähern. Jede ist wahr und gültig, jede Religion bietet der Welt einen einzigartigen, unersetzbaren Weg zur Gottverwirklichung an. Die sich widersprechenden Botschaften innerhalb der Religionen beruhen mehr auf Lehrmeinungen und Dogmen als auf der Realität spiritueller Erfahrungen. Während in den äußeren Regeln der Weltreligionen Verschiedenartigkeiten bestehen, sind sie sich innerlich bemerkenswert ähnlich.
"Er (Gott) ist ein und dasselbe Wesen. Verschiedene Menschen nennen Ihn mit verschiedenen Namen. Es ist so: Es gibt vier Badestellen an einem Teich. Einige Menschen benutzen das Wasser von einer Stelle und nennen es ‘jal’. Jene, die das Wasser einer anderen Stelle benutzen, nennen es ‘paani’. An einer dritten Stelle nennen sie es ‘Wasser’ und an einer vierten ‘aqua’. Doch es ist überall dasselbe Wasser." Sri Ramakrishna
"Möge Er, der das Brahman für die Hindus,
der Ahura-Mazda für die Zoroaster,
der Buddha für die Buddhisten,
der Jehova/JHWH für die Juden
und der Vater im Himmel für die Christen ist,
dir die Stärke verleihen, deine edlen Ideale zu verwirklichen."
Swami Vivekananda
"Möge Er, der das Brahman für die Hindus,
der Ahura-Mazda für die Zoroaster,
der Buddha für die Buddhisten,
der Jehova/JHWH für die Juden
und der Vater im Himmel für die Christen ist,
dir die Stärke verleihen, deine edlen Ideale zu verwirklichen."
Swami Vivekananda
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