Sonntag, 28. April 2013

DVD-Empfehlungen

Folgende DVDs kann ich empfehlen:
  • Filme gegen die Sklaverei:
- Amistad
- Roots - Jubiläumsedition zum 30.  Jahrestag
- Roots - Die nächsten Generationen
- Fackeln im Sturm

  • Gegen den Teufel und die neuen "Nazis":
- Merlin - Kinder Classics
- Jericho - Die komplette Serie
- Jeremiah -Krieger des Donners
- The Hunger Games - Die Tribute von Panem

  • Harte Sci-Fi-Kost:
- Raumpatrouille Orion
- UFO Weltraumkommando S.H.A.D.O.
- Independence Day
- My Favorite Martian
- Solaris
- Stargate Atlantis
- Star Trek Voyager

Mittwoch, 24. April 2013

Our Unitarian Universalist Principles

There are seven principles which Unitarian Universalist congregations affirm and promote:

  • The inherent worth and dignity of every person;
  • Justice, equity and compassion in human relations;
  • Acceptance of one another and encouragement to spiritual growth in our congregations;
  • A free and responsible search for truth and meaning;
  • The right of conscience and the use of the democratic process within our congregations and in society at large;
  • The goal of world community with peace, liberty, and justice for all;
  • Respect for the interdependent web of all existence of which we are a part.

Unitarian Universalism (UU) draws from many sources:

  • Direct experience of that transcending mystery and wonder, affirmed in all cultures, which moves us to a renewal of the spirit and an openness to the forces which create and uphold life;
  • Words and deeds of prophetic women and men which challenge us to confront powers and structures of evil with justice, compassion, and the transforming power of love;
  • Wisdom from the world's religions which inspires us in our ethical and spiritual life;
  • Jewish and Christian teachings which call us to respond to God's love by loving our neighbors as ourselves;
  • Humanist teachings which counsel us to heed the guidance of reason and the results of science, and warn us against idolatries of the mind and spirit;
  • Spiritual teachings of earth-centered traditions which celebrate the sacred circle of life and instruct us to live in harmony with the rhythms of nature.

These principles and sources of faith are the backbone of our religious community.
Unitarian Universalist Principles, UUA.

Freitag, 12. April 2013

Der Jedi-Tempel!

Der Jedi Tempel

1. Otfried Höffe. 1979. Ethik und Politik. Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.M.
2. Martin Heidegger. 1929/2007. Was ist Metaphysik? Vittorio Klostermann Verlag, Frankfurt.
3. Paul Tillich.1969/1991. Der Mut zum Sein. Walter de Gruyter, Berlin/ New York.
4. Michael Leicht. 1999/2000. A reformed European model. GRIN Verlag, München.
5. Michael Leicht. 2012. Die Entstehung der modernen Welt. Essay, Blog "Evolutionäre Spiritualität".
6. Gott und Jesus Christus. uralt/2007. Zürcher Bibel. Verlag der Zürcher Bibel beim Theologischen Verlag Zürich, Züich. V.a. die S. 431-434 aus der Offenbarung, ab Kap. 20, "Das tausendjährige Reich".
7. Jeremy Stangroom und James Garvey. 2005/2012. Eine Handvoll Philosophen. Kommode Verlag, Zürich.
8. Otfried Höffe. 2001. Kleine Geschichte der Philosophie. Verlag C.H. Beck, München.
9. Aristoteles. vor -322/1978/1989. Aristoteles' Metaphysik. Felix Meiner Verlag, Hamburg.
10. Martin Heidegger. 1927/1993. Sein und Zeit. Max Niemeyer Verlag, Tübingen.
11. Jean-Paul Sartre. 1943/2006. Das Sein und das Nichts - Versuch einer phänomenologischen Ontologie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg.
12. Susan Neiman. 2002/2004. Das Böse denken - Eine andere Geschichte der Philosophie. Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.M.
13. Hans Blumenberg. 1989/1996. Hölenausgänge.Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.M.
14. Martin Buber. 1982. Martin Buber - Das Problem des Menschen. Verlag Lambert Schneider, Heidelberg.
15. Alexander Noyon, Thomas Heidenreich. 2012. Existenzielle Perspektiven in Psychotherapie und Beratung. Beltz Verlag, Weinheim.
16. Mohandas K. Gandhi. 1999. The Way to God. Berkeley Hills Books, Berkeley,
 dt.: M. K. Gandhi. 2012. Der Weg zu Gott: Ausgewählte Schriften. Param-Verlag, Ahlerstedt.
17. Paul Feyerabend. 19751986. Wider den Methodenzwang. stw, Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.M.
18. Elmar Waibl und Franz Josef Rainer. 2007. Basiswissen Philosophie in 1000 Fragen und Antworten. Facultas wuv, UTB, Wien.
19. Kim Il Sung. 1987. Für den Vollständigen Sieg des Sozialismus. Verlag für Fremdsprachige Literatur, Pjongjang, Korea.
20. Küng, Hans. 1999/2004. Spurensuche - Die Weltreligionen auf dem Weg. Piper, München.

Weiter empfehle ich die folgenden Bücher von Hermann Hesse:
- Siddhartha (1922),
- Der Steppenwolf (1955),
- Das Glasperlenspiel (1943). Alle Bücher sind im Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M. erschienen.




Sonntag, 7. April 2013

Friede, Freiheit und Fortschritt - Das Theodizee-Problem

Die menschliche Freiheit, die Unsterblichkeit der menschlichen Seele, die existenzielle Angst und die Gerechtigkeit Gottes sind keine Illusion!
Dem hält Russell entgegen, dass die Existenz von Bösem im Diesseits eher erwarten lässt, dass es keine göttliche Gerechtigkeit im Jenseits gibt.
Hingegen ist der stetige Fortschritt zum Guten ein Zeichen der Hoffnung ("Zum ewigen Frieden"), Überwindung allen Bösen als Endziel!

Freitag, 5. April 2013

Wem Gott fehlt

NZZ Podium "Glaube" in Luzern, 28.8.2012

Beim NZZ-Podium zum Thema Glaube im Rahmen des Lucerne Festival diskutierten am Sonntag der Schriftsteller Martin Walser, die Wiener Theologin Susanne Heine und Kardinal Kurt Koch.   


sbe. Mit dem Schriftsteller Martin Walser, der Wiener Theologin Susanne Heine und Kardinal Kurt Koch war das NZZ-Podium «Glaube», das am Sonntag als Gastveranstaltung im Rahmen des Lucerne Festival unter der Gesprächsleitung des NZZ-Feuilletonchefs Martin Meyer über die Bühne ging, hochkarätig besetzt. In seinem Eingangsreferat «Umgang mit Unsäglichem» lotete Walser beredt, belesen und beseelt die Zumutungen und Paradoxien aus, die der Glaube an die mögliche Wirklichkeit Gottes dem Menschen abverlangt. Denn Glauben entziehe sich dem Wissen, man könne ihn nur in der Gegensätzlichkeitsform, durch den ewigen Selbstwiderspruch des Ja und des Nein fassen, betonte er in Referenz auf Hölderlin und Nietzsche, Kierkegaard und Karl Barth. Die Gewissheit des Glaubens werde kenntlich allein an der Ungewissheit, so dass vom Glauben schon abfällt, wer ihn direkt formuliert oder positiv setzt. Gott zeige sich durch seine Abwesenheit, im fundamentalen Schmerz, der uns als Sehnsucht erfülle: «Gott ist nicht tot – er fehlt.» Jeder, so Walser, habe als leiseste Stimme die «Gebetsstimme» in sich (die im Übrigen sein Werk durchziehe), doch leider fehle es der Gegenwart an Gehör für die «Irrsinns-Frequenz des Glaubens». Diese manifestiere sich freilich auch im Schönen.

Die Aufgabe der Kirche

Susanne Heine, die aus Walsers Ausführungen über die Sinngebung des Sinnlichen eine leise Kritik des Evangelischen heraushören wollte, unterstrich den Gedanken, dass Glaube etwas sei, zu dem man durch eine Einleuchtung verführt werde, man also nicht glauben wollen könne. Kardinal Koch seinerseits betonte in Reaktion auf Walser, dass der Glaube im Christentum das Sekundäre sei, als unsere Antwort auf das Erscheinen Christi. Gott habe sich in der Menschwerdung und im Opfertod seines Sohnes sowie in der Heiligen Schrift offenbart. Daher sei Glaube nicht einfach ein diffuses Gefühl, sondern eine personale Beziehung. Martin Meyer, der versuchte, die Diskussion vom Existenzialphilosophischen auf das Institutionelle und dessen Problematik hin zu lenken, wurde von Koch zu bedenken gegeben, dass die Kirche das zu verwirklichen trachte, was Jesus gewollt habe: nämlich nicht nur den Einzelnen zum Glauben zu bewegen, sondern im Namen Gottes eine Gemeinschaft zu stiften – weshalb die Kirche als solche Teil des Glaubens sei. Freilich wollte Kardinal Koch festgehalten wissen, dass diese Aufgabe eine grosse Überforderung sei.
Martin Walser gab an, stark institutionell geprägt zu sein, ohne dass dies Spuren hinterlassen habe. Seine Mutter sei von einer mittelalterlich festen Gläubigkeit gewesen, ohne dass der Glaube ihr die Angst vor dem Tode habe nehmen können. Susanne Heine betonte die Wichtigkeit, positive Bilder von Gott zu entwerfen. Wohl gehe dem Glauben voraus, dass uns, zwischen Autonomie und Bedürfnis nach Zugehörigkeit, ein tragisches Licht über uns selbst aufgehe, doch sei ihm auch der Eros des Erkennens inhärent. Kardinal Koch wollte festgehalten haben, dass die katholische im Gegensatz zur evangelischen Kirche den Menschen weniger als Sünder denn als gelingendes Geschöpf Gottes sehe. Denn Christus habe uns durch den Tod am Kreuz von den Sünden erlöst. Schuldig werde der, der hinter seinen Möglichkeiten als Mensch zurückbleibe. Martin Walser erinnerte in diesem Zusammenhang an die Beichte, die er als «Lüge auf höchstem Niveau» erlebte. Diese indes habe «eine Geräumigkeit der Seele geschaffen, von der ich ein ganzes Leben lang profitiert habe».

Die Frage nach dem Islam

Auf die Frage Martin Meyers, wie junge Leute an den Glauben heranzuführen seien, wies Susanne Heine auf die Wichtigkeit einer glaubwürdigen Gemeinde hin, die ein Netzwerk gegenseitiger sozialer Hilfe darstelle. Es gelte, eine zeitgenössische Sprache des Glaubens zu entwickeln, die ewige Wiederholung religiöser Formeln finde heute keine Abnehmer mehr. Martin Walser forderte emphatisch, dass die Bibel als «grösstmögliche Literatur» zu lesen sei, worin Kardinal Koch eine Verwässerung erblickte – die Heilige Schrift sei eben nicht nur menschliche Literatur.
Am Ende warf Meyer die Frage nach der Attraktivität und der Gefährlichkeit des Islam auf. Koch sagte, man solle weder blauäugig noch hysterisch sein. Es gebe viele divergente Strömungen im Islam. Was das Christentum habe lernen müssen, der Verzicht auf weltliche Macht und die Trennung von Kirche und Staat, stehe diesem erst noch bevor – er sei skeptisch, ob das so schnell gelingen könne, wie es nötig sei. Susanne Heine wies auf zu wenig bekannte reformistische Strömungen im Islam hin, auch gebe es Länder wie die Türkei, wo Kirche und Staat getrennt seien (wobei ihr entging, dass die Türkei seit Atatürk eine laizistische Verfassung hat). Walser wollte sich der Stellungnahme auf dem west-östlichen Diwan lieber enthalten.

Mittwoch, 3. April 2013

"Weisheit"

Weise ist, wer wesentliche Einsichten gewonnen hat und sein Leben danach ausrichtet!

Das Abenteuerland, nach PUR

Lange nichts mehr aufgetankt.
Die Batterien sind leer.
In ein Labyrinth verstrickt.
Oh, ich seh' den Weg nicht mehr.
Ich will weg, ich will raus.
Ich will - wünsch mir was.
Und ein kleiner Junge nimmt mich an die Hand.
Und ein kleines Mädchen nimmt mich an die Hand.
Er winkt mir zu und grinst:
Sie winkt mir zu und lacht:

Komm hier weg, komm hier raus!
Ich zeig dir was.
Das du verlernt hast, vor lauter Verstand.
Komm mit! Komm mit mir ins Abenteuerland!
Auf deine eigene Reise
Komm mit mir ins Abenteuerland!
Der Eintritt kostet den Verstand.
Komm mit mir ins Abenteuerland und tu's auf Deine Weise.
Deine Fantasie schenkt Dir ein Land.
Das Abenteuerland ...!

Neue Form, verspielt und wild.
Die Wolken mal'n ein Bild.
Der Wind pfeift dazu dieses Lied indem sich jeder Wunsch erfüllt.
Ich erfinde, verwandle mit Zauberkraft.
Die Armee der Zeigefinger brüllt: "Du spinnst!"
Ich streck' den Finger aus.
Ich verhexe, verbanne. Ich hab die Macht!
Solange der Kleine da im Spiegel noch grinst.
Solange die Kleine da im Spiegel noch lacht.

Komm mit! Komm mit mir ins Abenteuerland!
Auf deine eigene Reise.
Komm mit mir ins Abenteuerland.
Der Eintritt kostet den Verstand.
Komm mit mir ins Abenteuerland und tu's auf Deine Weise.
Deine Fantasie schenkt dir ein Land.
Das Abenteuerland...!

Peter Pan und Captain Hook mit siebzehn Feuerdrachen.
Alles kannst du sehen, wenn du willst.
Donnervögel, Urgeschrei, Engel, die laut lachen.
Alles kannst du hören, wenn du willst!
Du kannst flippen, flitzen, fliegen und das größte Pferd kriegen.
Du kannst tanzen, taumeln, träumen und die Schule versäumen.
Alles das ist möglich in dir drin, in deinem Land.
trau dich nur zu spinnen, es liegt in deiner Hand.

Komm mit!
auf deine eigene Reise.
Komm mit!
Und tu's auf deine Weise!

Komm mit. Komm mit mir ins Abenteuerland!
Das Abenteuerland!!!

Das Abenteuerland, und
Stark, von Pur.
***  
Philosophie stellt sich grundsätzliche und prinzipielle Fragen:
Was können wir wissen?
Was sollen wir tun?
Was dürfen wir hoffen?