Sonntag, 23. Januar 2011

Gedankensplitter

Die Angst vor dem Tod, ist die einzige Angst, die nicht therapierbar ist. Weil wir Menschen keine Gelegenheit haben, uns daran zu gewöhnen.

Die Kinder jeder Generation wollen Helden werden. Aber jede Generation hat ihre eigene Vision davon, was ein Held ist.

Man muss die Welt nicht verstehen. Man muss sich nur darin zurechtfinden. Albert Einstein

Die erste Tötungshemmung besteht in der Erkenntnis, dass der Andere ist, wie ich selbst bin.

Die Konstruktion einer Gesellschaft lehrt Jugendliche Normen. Indem sie sehen, nach welchen Normen gehandelt wird. Ob sie dem Leben vertrauen können, dass lernen sie nicht zuerst aus Lehren und Büchern. Sie lernen es vielmehr daraus, wie die Welt für sie eingerichtet ist.

Das soziale Lernen ist die Essenz der Gewaltprävention. Heute findet es mehr in der Schule statt als in der Grossfamilie. Auch "Kriegsträume" sollten zugelassen werden. Das Aggressions- und Gewaltpotential sollte aber in der Form von fairen Spielen ausgelebt werden. Schliesslich kann die Aggression und ihr Energiepotential auch zum Guten gewendet werden. Helden sind Krieger, die sich respektvoll und mitfühlend für das Gute verausgaben.

Sehr guter Radiobeitrag im DLF über Neo-Nazis: 'Auch "Schmuddelkinder" haben Träume', von Fulbert Steffensky, Am Sonntagmorgen, 23.1.11

Eine Regierung sollte so beschaffen sein, dass kein Bürger einen anderen zu fürchten braucht. Montesquieu
Und wenn nicht, gilt dann, dass Revolutionäre - Freiheitskämpfer, die höchste Stufe der menschlichen Art sind?

Politik, die Kunst des Möglichen.


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